专利摘要:
Ein Temperatursensor (33) erfasst die Temperatur eines MOS-Transistors (7) und eine Stromerfassungsschaltung (35) erfasst den Strom, der in dem MOS-Transistor (7) fließt. Wenn die Spannung entsprechend der erfassten Temperatur oder die Spannung entsprechend dem erfassten Strom auf oder über einen Schwellenwert erhöht wird, wird ein Überhitzungszustandserfassungssignal und ferner ein Schaltsignal auf einen H-Pegel gesetzt. Demzufolge wird eine Schaltschaltung in einer Ansteuerschaltung (17) eingeschaltet, und der Gatewiderstandswert wird der Parallelwert eines Widerstandes (25) und die PWM-Frequenz in der PWM-Steuerschaltung wird verringert, wodurch der Schaltverlust des MOS-Transistors (7) in dem Zustand verringert werden kann, in dem der Motor (2) gedreht wird.
公开号:DE102004011441A1
申请号:DE102004011441
申请日:2004-03-09
公开日:2004-10-07
发明作者:Koji Kariya Nakamura;Manabu Kariya Nomura;Satoshi Kariya Yoshimura
申请人:Denso Corp;
IPC主号:B60H1-32
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung betriffteine Motorsteuervorrichtung zum Steuern einer an einen Motor angelegtenSpannung durch Steuern eines Halbleiterschaltelements in einem Pulsweitenmodulationsmodus(PWM).
[0002] JP-A-8-37789 (Patentdokument 1) legt ein Steuerungsverfahrenfür einenWechselstrommotor offen, bei dem eine Schaltfrequenz entsprechend demWert einer geglättetenGleichstromquellenspannung, einer Drehzahl des Wechselstrommotors,einer primärenelektrischen Winkelfrequenz, der Intensität einer zuzuführendenAusgangsspannung oder dem Frequenzwert der Ausgangsspannung oderdes Ausgangsstroms variiert wird. JP-A-10-229674 legt einen Gleichstromwandleroffen zum Ausführendes Steuerns des Verringerns einer Schaltfrequenz in einem Überstromzustand.JP-A-2001-161065legt eine schaltende Stromversorgungsvorrichtung offen, bei derdie Oszillationsfrequenz der PWM-Steuerungseinrichtungkontinuierlich verringert wird, wenn der Lastzustand verringertwird, so dass der Leistungsverlust minimiert ist.
[0003] Zum Beispiel wird bei einer Steuervorrichtungfür einenVentilatormotor zum Versorgen eines Ventilatormotors, der in einemFahrzeug montiert ist, mit einer gewünschten Spannung durch Steuerneines Halbleiterschaltelements in einem PWM-Modus das Halbleitschaltelement überhitzt,wenn die Temperatur der die Steuervorrichtung umgebenden Umweltabnormal erhöhtist oder das Lastdrehmoment des Ventilatormotors abnormal erhöht ist.Um das Halbleitschaltelement vor einem solchen Erhitzungszustandzu schützen,wurde bisher ein Verfahren verwendet, bei dem das Schaltelementausgeschaltet wird auf Grundlage eines Signals von einem Temperaturerfassungssensoroder einem Stromerfassungssensor, oder aber auch durch Verringerndes Tastverhältnissesder PWM.
[0004] Wenn allerdings das Schaltelementausgeschaltet ist, ist der Ventilatormotor vollständig gestoppt,und somit ist das Blasen der Kühlluftebenso gestoppt. Ferner ist, selbst wenn das Tastverhältnis derPWM verringert ist, die Drehzahl des Ventilatormotors verringert,und somit wird kein ausreichendes Blasen der Kühlluft erreicht. Demzufolgetritt als ein sekundäresProblem auf, dass eine Kühlungszielaufgabenicht erreicht wird oder Passagiere sich nicht wohlfühlen. Dasheißt,es ist auf jeden Fall erforderlich, dass der Ventilatormotor kontinuierlichmit festgesetzter Ausgangsleistung betrieben wird.
[0005] Der vorliegende Erfindung wurde angesichts derzuvor beschriebenen Situation gemacht und weist die Aufgabe auf,eine Motorsteuervorrichtung bereitzustellen, die verhindern kann,dass ein Halbleiterschaltelement überhitzt wird, oder das Halbleiterschaltelementaus einem Überhitzungszustand wiederzurückholenkann, ohne die Drehzahl eines Motors zu beeinträchtigen.
[0006] Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegendenErfindung wird, wenn eine Steuerschaltung ein Halbleiterschaltelementin einem PWM-Modus gemäß einemPWM-Signal steuert, das durch eine PWM-Steuereinheit erzeugt wird,die Spannung entsprechend dem PWM-Tastverhältnis des PWM-Signals an einenMotor angelegt, um den Motor zu drehen. In diesem Fall gibt eine Überhitzungszustandserfassungseinheitein Überhitzungszustandssignal aus,wenn die Temperatur des Halbleiterschaltelements einen vorbestimmtenSchwellenwert überschreitet,so dass das Halbleiterschaltelement in einen Überhitzungszustand oder ineinen möglichen Überhitzungszustandverfällt.Hier ist der "mögliche" Überhitzungszustand als einZustand definiert, bei dem die Wahrscheinlichkeit, dass das Halbleiterschaltelementin den Überhitzungszustandfällt,höher istals ein Schwellenwert.
[0007] Die Steuerschaltung bewirkt, dassdas Haltleiterschaltelement den Schaltbetrieb in mehreren Steuerzuständen ausführt. Wenndas Überhitzungszustandserfassungssignalausgegeben wird, steuert die Ansteuerungssteuerschaltung den Ansteuerzustandder Ansteuerschaltung so, dass die Anstiegs- und die Abfallzeitdes Halbleiterschaltelements verkürzt wird. Dementsprechend kannwährendder Periode, wenn das Überhitzungszustandserfassungssignalausgegeben wird, der Schaltverlust des Halbeiterschaltelements verringertwerden, obwohl das Schaltrauschen erhöht ist, und das Halbleiterschaltelementkann von dem Überhitzungszustandin den nicht überhitzendenZustand überführt werden,oder das Halbleiterschaltelement kann im voraus davor geschützt werden,in den Überhitzungszustand überzugehen.Gemäß dieserErfindung kann der Verlust der Halbleiterschaltelements unter demZustand verringert werden, dass die Drehzahl des Motors so gut wiemöglicheinen Sollwert annimmt, und somit ergibt sich ein Vorteil, dassein sekundäresProblem, das durch die Verringerung der Drehzahl verursacht wird, kaumauftreten wird.
[0008] Gemäß einem zweiten Aspekt dervorliegende Erfindung steuert die Ansteuersteuereinheit die PWM-Steuereinheit,wenn das Überhitzungszustandserfassungssignalausgegeben wird, um die PWM-Frequenz zu verringern, so dass derSchaltverlust des Halbleiterschaltelements weiter verringert werdenkann. Ferner wird, wenn z. B. ein Motor, der in einem Fahrzeug montiertist, angesteuert wird, die Störungbezüglichder Funkfrequenz durch Verringerung der PWM-Frequenz unterdrückt. Daherkann ein Effekt des Unterdrückensvon Rauschen erwartet werden, der zunehmen würde, wenn die Anstiegszeit unddie Abfallzeit des Halbleiterschaltelements verkürzt werden.
[0009] Gemäß einem dritten Aspekt dervorliegenden Erfindung kann die Steuerschaltung den Widerstandswerteines Gatewiderstands ändern,der mit dem Gate des Halbleiterschaltelements verbunden ist oderden Widerstandswert eines Basis-Widerstands, der mit der Basis desHalbleiterschaltelements verbunden ist, um dadurch die Anstiegszeit unddie Abfallzeit des Halbleiterschaltelements zu ändern.
[0010] Gemäß einem vierten Aspekt dervorliegenden Erfindung wird die Temperatur des Halbleiterschaltelementsdurch eine Temperaturerfassungseinheit erfasst und ein Überhitzungszustandserfassungssignalwird währendeiner Periode ausgegeben, in der die erfasste Temperatur einen Schwellenwert überschreitet.
[0011] Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegendenErfindung erfasst die ÜberhitzungszustandserfassungseinheitStrom, der in dem Halbleiterschaltelement fließt, durch Verwenden einer Stromerfassungseinheit,und gibt das Überhitzungszustandserfassungssignalwährendeiner Periode aus, in der der erfasste Strom einen Schwellenwert überschreitet. Demzufolgekann in einem Vorüberhitzungszustand, in demdie Wahrscheinlichkeit, dass das Halbleiterschaltelement in einen Überhitzungszustand übergeht,hoch ist, der Verlust des Halbleiterschalelements verringert werden,und der Übergangzu dem Überhitzungszustandvor dem Eintreten verhindert werden.
[0012] Gemäß einem sechsten Aspekt dervorliegenden Erfindung erfasst die Überhitzungszustandserfassungseinheiteine Stromversorgungsspannung zum Anlegen einer Spannung an denMotor unter Verwendung einer Stromversorgungsspannungserfassungseinheit,und gibt ein Überhitzungszustandserfassungssignalwährendeiner Periode aus, wenn die erfasste Stromversorgungsspannung einen Schwellenwert überschreitet.Es gibt eine generelle Tendenz, dass der Verlust des Halbleiterschaltelementserhöhtwird, wenn die Stromversorgungsspannung hoch ist. Gemäß diesemAspekt kann der Verlust des Halbleiterschaltelements in dem Vorüberhitzungszustandverringert werden, in dem die Wahrscheinlichkeit, dass das Halbleiterschaltelementin den Überhitzungszustand übergeht,hoch ist, und der Übergangin den Überhitzungszustandkann vor dem Eintreten verhindert werden.
[0013] Gemäß einem siebten Aspekt dervorliegenden Erfindung gibt die Überhitzungszustandserfassungseinheitein Überhitzungszustandserfassungssignalaus, währendeiner Periode, wenn das Tastverhältnisdes PWM-Steuerbetriebs einen Schwellenwert überschreitet. Wenn das Tastverhältnis größer ist,wird die an den Motor angelegte Spannung und der Motorstrom erhöht, undsomit wird der Verlust des Halbleiterschaltelements erhöht. Gemäß diesem Aspektkann der Verlust des Halbleiterschaltelements im Vorüberhitzungszustandverringert werden, in dem die Wahrscheinlichkeit, dass das Halbleiterschaltelementin den Überhitzungszustand übergeht, hochist, und das Übergehenin den Über hitzungszustandkann verhindert werden, bevor es auftritt .
[0014] Gemäß einem achten Aspekt der vorliegendenErfindung gibt die Überhitzungszustandserfassungseinheitein Überhitzungszustandserfassungssignalaus, das eine Hysteresecharakteristik aufweist. Daher kann verhindertwerden, dass der Ansteuerzustand des Halbleisterschaltelements häufig inder Ansteuerschaltung geschaltet wird, und somit kann eine stabilereAnsteuerung durchgeführtwerden.
[0015] Gemäß einem neunten Aspekt dervorliegenden Erfindung wird eine Motorspannung durch eine Motorspannungserfassungseinheiterfasst, und eine Regelung wird durch die PWM-Steuereinheit durchgeführt, sodass die so erfasste Motorspannung mit einer Sollmotorspannung übereinstimmt,wodurch eine Sollspannung selbst dann an den Motor angelegt werdenkann, wenn eine Stromversorgungsspannung geändert wird.
[0016] Gemäß einem zehnten Aspekt dervorliegenden Erfindung kann der Verlust des Halbleiterschaltelementsverringert werden, währenddie Luftblasleistung des Ventilators beibehalten wird. Daher bestehtder Vorteil, dass ein sekundäresProblem, das durch die Verringerung der Kühlwirkung eines Wärmetauschersin einem Fahrzeugkühlsystemverursacht wird, kaum auftritt.
[0017] Obige und andere Aufgabe der vorliegenden Erfindungwerden durch die folgende detaillierte Beschreibung mit Bezug aufdie beiliegenden Zeichnungen deutlicher.
[0018] 1 – ist einSchaltplan einer Motorsteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
[0019] 2a – 2b sind die Diagramme, dieeine Änderungjedes Signals mit der Temperaturänderung undder Stromänderungeines MOS-Transistors zeigen;
[0020] 3 istein Graph, der eine Charakteristik der Beziehung zwischen der Anstiegszeit,der Abfallzeit des MOS-Transistors und der ansteigenden Temperaturzeigt;
[0021] 4 istein Schaltplan der Motorsteuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
[0022] 5 istein Schaltplan der Motorsteuervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsformund
[0023] 6 istein Schaltplan der Dreiecksschwingungserzeugungsschaltung.
[0024] Bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vorliegendenErfindung werden nachstehend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungenbeschrieben.
[0025] Ein erste Ausführungsform gemäß der vorliegendenErfindung wird nachstehend mit Bezug auf die 1 – 3 beschrieben.
[0026] 1 zeigtden elektrischen Aufbau einer Motorsteuervorrichtung. Eine Motorsteuervorrichtung 1 steuerteinen Ventilatormotor 2 (nachstehend als "Motor 2" bezeichnet)für einenWärmetauscher ineinem Kühlsystemfür einFahrzeug, und er funktioniert mit einer Batteriespannung, die alseine Stromversorgungsspannung VB von einer Batterie 3 andie Anschlüsse 1a, 1b angelegtwird. Ein Anweisungssignal Sa wird von einer Motor-ECU 4 (elektronische Steuereinheit)an einen Anschluss 1c zugeführt. Dieses AnweisungssignalSa besteht aus digitalen Daten, die einer Spannung entsprechen,die an den Motor 2 angelegt wird oder ist ein analogesSpannungssignal.
[0027] Die ECU 4 führt konzentrischein Reihe von Steueroperationen aus, die für einen Motor relevant sind,z. B. Kraftstoffeinspritzsteuerung, Zündzeitpunktsteuerung, die Steuerungder Leerlaufdrehzahl, etc.. Nicht dargestellt ist, dass der ECU 4 einTemperatursignal des Motorkühlwassers,ein EIN-/AUS-Signal einer Magnetkupplung zum Übertragen der Motorantriebskraftan den Kompressor eines Klimageräts,ein Kühlmitteldruckerhöhungssignal,das die Zunahme des Kühlmittelsdes Kühlgerätes anzeigt,etc. zugeführtwird, und sie die Motorsteuerung und die Drehzahlsteuerung des Motors 2 unterVerwendung dieser Signale durchführt.
[0028] Eine Keramikplatte und eine Glättungsschaltung 5 sindin der Motorsteuervorrichtung 1 untergebracht, eine integrierteSchaltung (IC) 6, ein N-Kanal MOS-Transistor 7 (entsprichteinem Halbleiterschaltelement), eine Zirkulationsdiode 8 undein Löschkondensator 9 sindauf der Keramikplatte befestigt. Die Keramikplatte wird verwendet,um die IC 6 und den MOS-Transistor 7 in einemengen, thermisch gekoppelten Zustand zu halten.
[0029] Die Anschlüsse 1d und 1e sindMotorverbindungsanschlüsse,und der Anschluss 1d ist mit dem Anschluss 1a inder Motorsteuervorrichtung 1 verbunden. Der Anschluss 1f istein Masseanschluss für einEnergieversorgungssystem und die Drain und die Source des MOS-Transistors 7 sindjeweils an die Anschlüsse 1e bzw. 1f angeschlossen.Ferner ist eine parasitäreDiode 7a mit der in 1 gezeigten Polarität parallelan den MOS-Transistor 7 angeschlossen.
[0030] In der Motorsteuervorrichtung 1 sinddie Diode 8 mit der in 1 gezeigtenPolaritätund die Glättungsschaltung 5 zwischenden Anschlüssen 1e und 1d inReihe geschaltet und ein Kondensator 9 ist mit der Diode 8 parallelgeschaltet. Die Glättungsschaltung 5 istmit einem π-Filter ausgestattet,der eine Drosselspule 10 und Elektrolytkondensatoren 11, 12 umfasst.Die Glättungsschaltung 5 undder Kondensator 9 haben die Funktion das Rauschen zu absorbieren,das zum Schaltungszeitpunkt des MOS-Transistors 7 auftritt.
[0031] Der IC 6 weist eine Eingangssignalverarbeitungsschaltung 13 zumVerarbeiten eines Anweisungssignals Sa auf, eine PWM-Steuerschaltung 14 zumErzeugen eines PWM-SignalsSc, eine Steuerschaltung 15 zum Ansteuern des MOS-Transistors 7, eine Überhitzungserfassungsschaltung16 zum Erfassen des Überhitzungszustandes,et cetera des MOS-Transistors 7 und eine Ansteuerungssteuerschaltung 17 zumSteuern der PWM-Frequenz und des Ansteuerzustandes der Ansteuerschaltung 15 auf.Der Aufbau jeder dieser Schaltungen ist wie folgt: Die Eingangssignalverarbeitungsschaltung 13 empfängt digitaleDaten (Anweisungssignal Sa), die von der ECU 4 übertragenwerden in einem Serienkommunikationsmodus, um eine Sollmotorspannungzu erzeugen. Wenn das Anweisungs signal Sa in Form einer analogenSpannung übertragenwird, erzeugt die Eingangssignalverarbeitungsschaltung 13 eine SollmotorspannungVr durch Pegelumwandlung oder Ähnliches.
[0032] Die PWM-Steuerschaltung 14 (entsprichtder PWM-Steuereinheit)ist eine Regelungsschaltung zum Regeln des PWM-Tastverhältnissesdes PWM-Signals Sc, so dass die Motorspannung Vm, die an den Motor 2 angelegtwird, mit der Sollmotorspannung Vr zusammenfällt. Das heißt, dieMotorspannungserfassungsschaltung 18 (entspricht der Motorspannungserfassungseinheit)erfasst die Motorspannung Vm auf Basis der Spannung, die zwischenden Anschlüssen 1d (Anschluss 1a)und dem Anschluss 1e angelegt ist, und ein Subtrahierglied 19 gibtdie Spannungsabweichung entsprechend der Subtraktionsspannung zwischender Sollmotorspannung Vr und der Motorspannung Vm aus. Diese Spannungsabweichungwird in einen Eingangsanschluss eines Komparators 22 über einenIntegrator 20 eingegeben und ein Dreiecksignal, das vonder Dreieckwellenerzeugungsschaltung 21 ausgegeben wird,wird in den anderen Eingangsanschluss des Komparators 22 eingegeben.
[0033] Die Dreieckswellenerzeugungsschaltung 21 erzeugtein Dreieckswellensignal mit einer Frequenz entsprechend dem Widerstandwert( oder Kapazitätswert)in einer CR-Lade/Entladeschaltung, die darin vorhanden ist. Wennein Schaltsignal Sd, das von der Ansteuerungssteuerschaltung 17 zugeführt wird, aufeinen niedrigen Pegel (L) gesetzt wird, gibt die Dreieckswellenerzeugungsschaltung 21 einDreieckswellensignal mit einer Frequenz von 19 kHz aus, und wenndas Schaltsignal Sd auf einen hohen Pegel (H) gesetzt wird, gibtsie ein Dreieckswellensignal mit einer Frequenz von 5 kHz aus.
[0034] Bezugnehmend auf 6 wird eine beispielhafte Umsetzung derDreieckswellenerzeugungsschaltung 21 diskutiert. DieseSchaltung 21 dient der Verringerung der PWM-Frequenz. Sie enthält einen Kondensator 213,der an einen anderen Kondensator 211 parallel über einSchaltelement 212 angeschlossen ist, das durch die Ansteuerungssteuerschaltung 17 geöffnet/geschlossenwird. Die Bezugszeichen 214, 215 stellen Widerstände dar,und das Bezugszeichen 216 stellt einen Komparator dar.
[0035] Bei oben beschriebener Ausführungsform wirddie PWM-Frequenzwährendder Ausgabeperiode des Überhitzungszustandserfassungssignalsauf 5 kHz höherals das von Menschen hörbareFrequenzband eingestellt. Allerdings kann die PWM-Frequenz so eingestelltwerden, dass sie innerhalb des hörbarenFrequenzbandes von Menschen ist, (z. B. 500 Hertz für die menschlicheWahrnehmung), um die PWM-Frequenzals einen Buzzer-Ton zu verwenden. Dementsprechend kann eine Abnormalität einemAnwender mittels des Tones mitgeteilt werden.
[0036] Darüber hinaus kann statt des obigenVerfahrens ein Verfahren des Erhöhensdes Stromwertes einer Konstantstromschaltung zum Laden/Entladendes Gates des MOS-Transistors 7 verwendet werden,um die Schaltgeschwindigkeit des MOS-Transistors 7 zu ändern.
[0037] Wieder bezugnehmend auf 1 ist die Ansteuerschaltung 15 eineSchaltung zum Aufnehmen des PWM-Signals und zum Ausgeben einer GatespannungG an den MOS-Transistor 7 und umfasst eine Gegentaktschaltung 23,Gatewiderstände 24, 25 undeine Schaltschaltung 26. Die Gegentaktschaltung 23 derAnsteuerschaltung 15 umfasst Transistoren 27, 28,Widerstände 29, 30 unddie Dioden 31, 32 und weist einen zusammengeschlossenenEmitter der Transistoren 27 und 28 als einen AusgangsknotenNp auf.
[0038] Ein Widerstand 24 ist zwischendem Ausgangsknoten Np und dem Anschluss des IC 6 an das Gatedes MOS-Transistors 7 angeschlossen.Eine Serienschaltung des Widerstands 25 und eines Schalters 26 istparallel zu Widerstand 24 angeschlossen. Die Schaltschaltung 26 umfasstzum Beispiel einen Transistor. Die Schaltschaltung 26 istausgeschaltet, wenn ein Schaltsignal Se, das von der Ansteuerungssteuerschaltung 17 zugeführt wird,auf einen L-Pegelgesetzt wird und eingeschaltet, wenn das Schaltsignal Se auf einenH-Pegel eingestellt ist.
[0039] Die Überhitzungserfassungsschaltung 16 (entsprechendder Überhitzungszustandserfassungseinheit)setzt das ÜberhitzungszustandserfassungssignalSb von dem L-Pegel (normaler Zustand) auf den H-Pegel (Überhitzungszustand),wenn die Temperatur des MOS-Transistors 7 aktuell einen Schwellenwert überschreitetund in einem Überhitzungszustandist oder wenn ein Überstromin den MOS-Transistor 7 fließt und die Wahrscheinlichkeit, dassder Halbleiter in naher Zukunft in dem Überhitzungszustand sein wird,hoch ist, obwohl er aktuell noch nicht in dem Überhitzungszustand ist.
[0040] Genauer gesagt ist ein Temperatursensor 33 (entsprichtder Temperaturerfassungseinheit) zum Ausgeben der Spannung Va entsprechendder erfassten Temperatur T in die IC 6 eingebaut. Der Temperatursensor 33 erfasstdirekt die Temperatur T des betreffenden ICs 6. Allerdingssind, wie oben beschrieben, der IC 6 und der MOS-Transistor 7 durch dieKeramikplatte thermisch eng miteinander verbunden, so dass der Temperatursensor33 im wesentlichen die Temperatur T des MOS-Transistors 7 erfassenkann. Der Temperatursensor kann so eingebaut sein, dass er außerhalbdes ICs 6 und in nächster Nähe zu dem MOS-Transistor 7 angesiedeltist. Alternativ kann er in den MOS-Transistor 7 eingebaut sein.
[0041] Die Spannung Va wird an den nichtinvertierenden Eingangsanschluss des Komparators 34 angelegtund eine Schwellenwertspannung Va1 oder Vag wird an den invertierendenEingangsanschluss des Komparators 34 angelegt. Die SchwellenwertspannungenVa1 und Vag entsprechen jeweils der Temperatur T1, T2 (T1 > T2). Der Komparator 34 vergleichtdie Spannung Va mit der Schwellenwertspannung Va1, wenn die Ausgabendavon auf den L-Pegel eingestellt wird (Zustand, in dem die Überhitzung nichterfasst wird) und vergleicht die Spannung Va mit der SchwellwertspannungVag, wenn der Ausgang davon auf einen H-Pegel gesetzt wird (Zustand, indem die Überhitzungerfasst wird), wodurch ein Hysteresekomparator umgesetzt ist.
[0042] Ferner erfasst die Stromerfassungsschaltung 35 (entsprichtder Stromerfassungseinheit) die Drain-Source-Spannung VDS des MOS-Transistors 7 aufBasis des PWM-SignalsSc, wenn der MOS-Transistor eingeschaltet wird, wodurch die SpannungVc ausgegeben wird, die dem Strom entspricht, der in dem MOS-Transistor 7 fließt.
[0043] Eine Spannung Vc wird an den nichtinvertierenden Eingangsanschluss des Komparators 36 angelegt,und die Schwellenwertspannungen Vc1, Vc2 werden an den invertierendenEingangsanschluss des Komparators 36 angelegt. Die SchwellwertspannungenVc1, Vc2 entsprechen jeweils dem Strom I1, I2 (I1 > I2). Der Komparator 36 vergleichtdie Spannung Vc mit der Schwellenwertspannung Vc1, wenn die Ausgabedavon auf einen L-Pegel gesetzt ist (Zustand, in dem Überstromnicht erfasst wird) und vergleicht die Spannung Vc mit der SchwellenwertspannungVc2, wenn die Ausgabe davon auf H-Pegel gesetzt wird (Zustand, indem der Überstromerfasst wird), wodurch ein Hysteresekomparator umgesetzt ist.
[0044] Die jeweiligen Ausgangssignale derKomparatoren 34 und 36 werden in ein ODER-Gatter 37 eingegeben,und das Ausgangssignal des ODER-Gatters 37 wird als das ÜberhitzungszustandserfassungssignalSb gesetzt. Die Ansteuerungssteuerschaltung 17 (entsprichtder Ansteuersteuereinheit) steuert die Schaltsignale Sd, Se, sodass die Schaltsignale Sd, Se auf den L-Pegel gesetzt sind, wenn das ÜberhitzungszustandserfassungssignalSb auf den L-Pegelgesetzt wird (normaler Zustand) und auf den H-Pegel, wenn das ÜberhitzungszustandserfassungssignalSb auf den H-Pegel gesetzt ist (Überhitzungszustand).
[0045] Als nächstes wird der Betrieb derAusführungsformmit Bezug auf die 2A – 2B und 3 erläutert.
[0046] Wenn mit der Stromversorgungsspannung VBvon der Batterie 3 versorgt, steuert die Motorsteuervorrichtung 1 dasTastverhältnisdes PWM-Signals Sc mit der PWM-Steuerschaltung 14,so dass die Sollmotorspannung Vr, die von der ECU 4 zugeführt wird,mit der erfassten Motorspannung Vm übereinstimmt. Die Ansteuerschaltung 15 gibtdie Gatespannung Vg, die dem PWM-Signal Sc entspricht, an den MOS-Transistor 7 aus.
[0047] Da die Gatekapazität Cgd, Cgsin dem MOS-Transistor 7 existiert, wird der Ansteuerzustand desMOS-Transistors 7 entsprechend der Stromansteuerfähigkeitder Gegentaktschaltung 23 oder der Widerstandswerte desGatewiderstandes (Widerstände 24, 25)geändert.Im allgemeinen wird, da der Widerstandswert des Gatewiderstandesverringert wird, die Lade-/Entladezeit der Gatekapazität Cgd, Cgdverkürzt.Daher werden die Anstiegszeit tr und die Abfallzeit tf des MOS-Transistors 7 zurSchaltzeit ver kürzt.Dementsprechend wird fürdie gleiche PWM-Frequenz der Schaltungsverlust merklicher verringert,und somit kann die Zunahme der Temperatur des MOS-Transistors 7 besserfür denFall des kleineren Widerstandswertes des Gatewiderstands unterdrückt werden,d. h. fürden Fall, in dem die Schaltschaltung 26 eingeschaltet wirdund der Gatewiderstandswert gleich dem Parallelwert der Widerstände 24 und 25 ist.
[0048] 3 istein Graph, der eine gemessene Charakteristik der Beziehung zwischender Anstiegszeit tr ( = die Abfallzeit tf) des MOS-Transistors 7 und diezunehmende Temperatur des betroffenen MOS-Transistors 7 zeigt.Die drei Charakteristiklinien, die in dem Graph gezeichnet sind,werden für PWM-Frequenzenvon 19 kHz, 15 kHz und 10 kHz von oben nach unten in 3 erhalten. Die Messung wurdeunter der Bedingung vorgenommen, dass die StromversorgungsspannungVB auf 15,1 V gesetzt war, die Nennkapazität des Motors 2 auf120 W gesetzt war, die Motorspannung Vm auf 9,6 V und der Motorstromauf 8A gesetzt war.
[0049] Wie aus 3 ersichtlich, kann die Temperaturzunahmedes MOS-Transistors 7 auf einen niedrigen Pegel gedrückt werdendurch Einstellen des Widerstandswertes des Gatewiderstandes aufeinen kleinen Wert, um die Anstiegszeit tr und die Abfallzeit tfzu verkürzen.Ferner ist aus 3 ersichtlich,dass, wenn die PWM-Frequenz niedriger ist, der Schaltverlust verringertist, so dass die Temperaturzunahme des MOS-Transistors 7 aufden niedrigen Pegel gedrücktwerden kann. Obwohl nicht gezeigt, wird, wenn die PWM-Frequenz auf5 kHz eingestellt wird, die Temperaturzunahme weiter gedrückt.
[0050] Die PWM-Frequenz wird auf Basis derfolgenden vier Punkte eingestellt:
[0051] 2A und 2B zeigen die Änderungjedes Signals bezüglichder Änderungder Temperatur T und des Stroms I des MOS-Transistors 7.
[0052] 2A zeigteinen Fall, in dem der Motorstrom I relativ groß ist und die Temperatur Teinen Schwellenwert T1 aufgrund einer Zunahme der Temperatur derMotorumgebung oder ähnlichem überschreitet,so dass der MOS-Transistor 7 ineinen Überhitzungszustandverfällt. 2B zeigt einen Fall, indem der Motor 2 teilweise in einen Überhitzungszustand verfällt undder Strom I einen Schwellenwert I1 überschreitet, so dass der MOS-Transistor 7 ineinen Überstromzustandverfällt.
[0053] Zunächst werden in 2A die Ausgangssignale der Komparatoren 34 und 36 aufeinen L-Pegel gesetzt, und das ÜberhitzungszustandserfassungssignalSb und die Schaltsignale Sd und Se werden auf einen L-Pegel während einerZeitspanne (vor dem Zeitpunkt t1) gesetzt, wenn die Erfasste Temperatur Tkleiner ist als der Schwellenwert T1 ist. Daher wird die PWM-Frequenzauf 19 kHz gesetzt, und nur der Widerstand 24 trägt zu demGatewiderstand in der Ansteuerschaltung 15 bei. Danachwerden, wenn die erfasste Temperatur T den Schwellenwert T1 erreicht (Zeitpunktt1), das ÜberhitzungszustandserfassungssignalSb und die Schaltsignale Sd und Se auf einen H-Pegel gesetzt, diePWM-Frequenz wird auf 5 kHz verringert und der Gatewiderstand inder Ansteuerschaltung wird der Parallelwiderstand der Widerstände 24 und 25.
[0054] Demzufolge werden die Anstiegszeittr und die Abfallzeit tf verkürzt,und der Schaltungsverlust wird in Verbindung mit der Verringerungder PWM-Frequenz verringert, so dass die Zunahme der Temperaturdes MOS-Transistors unterdrücktwird. D. h., selbst wenn der MOS-Transistor in den Überhitzungszustandfällt,stoppt die Motorantriebsvorrichtung 1 weder unmittelbarden Motor 2 noch verringert sie unmittelbar die Drehzahldes Motors 2, sondern sie führt die Steuerung so aus, dassdie Motorspannung Vm höchstensgleich der Sollmotorspannung Vr ist, und der MOS-Transistor 7 ausdem Überhitzungszustandgeholt wird, wobei die Drehzahl des Motors beibehalten wird. Allerdingskann sie, wenn die Temperatur T des MOS-Transistors 7 weiterhin zunimmt,den Motor stoppen oder die Drehzahl davon verringern. Danach wird,wenn die Tem peratur T auf den Schwellenwert T2 oder kleiner verringert wird,die PWM-Frequenz auf 19 kHz gesetzt, und der Widerstand 24 trägt zu demGatewiderstand in der Ansteuerschaltung 15 bei (Zeitpunktt2).
[0055] Wenn der Motorstrom I den SchwellenwertI1 in B2 erreicht, wirddas ÜberhitzungszustandserfassungssignalSb auf den H-Pegel gesetzt, unabhängig von der Ankunft der TemperaturT bei dem Schwellenwert T1, so dass die PWM-Frequenz auf 5 kHz verringertwird und der Gatewiderstand in der Ansteuerschaltung 15 gleichdem parallelen Widerstand der Widerstände 24 und 25 ist(Zeitpunkt t3). Das ist so, da die Wahrscheinlichkeit, dass der MOS-Transistorin den Überhitzungszustand übergehenwird, obwohl er noch nicht in dem Überhitzungszustand zum aktuellenZeitpunkt ist, unter der Bedingung hoch ist, dass der Strom I gleichdem Schwellenwert I1 oder höherist. Das heißt,das ist äquivalent derVorhersage, dass der MOS-Transistor in den Überhitzungszustand übergehenwird. Demzufolge wird, der Schaltungsverlust verringert und dieTemperaturzunahme des MOS-Transistors 7 wird unterdrückt. Danachwird, wenn der Strom I auf den Schwellenwert I2 verringert ist,die PWM-Frequenz wieder auf 19 kHz eingestellt, und nur der Widerstand 24 trägt zu demGatewiderstand in der Ansteuerschaltung 15 bei (Zeitpunktt4).
[0056] Wie oben beschrieben ist die Motorsteuervorrichtungder Ausführungsformmit der Überhitzungserfassungsschaltung 16 ausgestattetzum Erfassen des Überhitzungszustandesdes MOS-Transistors 7. Wenn der MOS-Transistor 7 aktuellin den Überhitzungszustand übergehtoder wenn der MOS-Transistor 7 in den Überhitzungszustand verfällt, wirdder Gatewiderstand der Ansteuerschaltung 15 verringert,um die Anstiegszeit tr und die Abfallzeit tf zum Schaltzeitpunktzu verkürzenund weiter die PWM-Frequenz zu verringern.
[0057] Dementsprechend kann der Schaltungsverlustdes MOS-Transistors 7 verringertwerden und ebenso kann der MOS-Transistor 7 ausdem Überhitzungszustandin einen Nichtüberhitzungszustand übergeführt werdenoder es kann verhindert werden, dass er in den Überhitzungszustand übergeht.Ferner kann die angelegte Spannung (Drehzahl) des Motors 2 aufeiner Spannung gehalten werden, die dem Sollwert (der Solldrehzahl)so gut wie möglich entspricht.Daher besteht der Vorteil, dass ein sekundäres Problem, das durch dieVerringerung der Drehzahl des Motors 2 verursacht wird,z. B. Verringerung der Kühlfähigkeitdes Kühlsystems,kaum auftritt.
[0058] Wenn die Anstiegszeit tr und dieAbfallzeit tf verkürztwerden, würdebefürchtetwerden, dass unkontrolliertes Schwingen zum Schaltzeitpunkt intensiviertwird und somit das Schaltrauschen (Hochfrequenzrauschen) erhöht wird.Allerdings kann, da die PWM-Frequenz in Kombination mit dem Verkürzen derAnstiegszeit tr und der Abfallzeit tf verringert wird, das Frequenzbanddes Rauschens von dem hochfrequenten Band abweichen, und somit kannHochfrequenzrauschen maximal unterdrückt werden.
[0059] Da die Überhitzungserfassungsschaltung 16 das ÜberhitzungszustandserfassungssignalSb mit der Hysteresecharakteristik ausgibt, kann das Phänomen (Nachlaufphänomen),dass der Gatewiderstand der Ansteuerschaltung 15 und diePWM-Frequenz häufiggeschaltet werden, unterdrücktwerden und die stabile Ansteueroperation kann durchgeführt werden.
[0060] Die PWM-Steuerschaltung 14 führt dieRegelung aus, so dass die erfasste Motorspannung Vm mit der Sollmotorspan nungVr übereinstimmt.Daher kann, selbst wenn die Stromversorgungsspannung VB geändert wird,die Sollspannung an den Motor 2 angelegt werden.
[0061] Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsformgemäß der vorliegendenErfindung mit Bezug auf die Schaltung in 4 beschrieben. In 4 werden dieselben Elemente wie in 1 durch dieselben Bezugszeichendargestellt. Eine Motorsteuervorrichtung 38, wie sie in 4 gezeigt ist, unterscheidetsich von der Motorsteuervorrichtung 1, wie sie in 1 gezeigt ist, durch denAufbau der Überhitzungserfassungsschaltung 39.
[0062] Die Überhitzungserfassungsschaltung 39 ist miteiner Stromversorgungsspannungserfassungsschaltung 40 ausgestattet(entspricht der Stromversorgungsspannungserfassungseinheit) zumTeilen der Stromversorgungsspannung VB, die in den Anschluss 1a eingegebenwird und zum Erfassen der so geteilten Spannung. Die Spannung Vb entsprichtder Stromversorgungsspannung VB und wird in den nichtinvertierendenEingangsanschluss des Komparators 36 eingegeben, und dieSchwellenwertspannungen Vb1, Vb2 werden in den invertierenden Eingangsanschlussdes Komparators 36 eingegeben. Die SchwellenwertspannungenVb1, Vb2 entsprechen den Stromversorgungsspannungen VB1, VB2 (VB1 > VB2). Die Motorsteuervorrichtung 38 kannzum Überstromschutzmit einer Stromerfassungsschaltung zum Erfassen des Stroms ausgestattetsein, der in den MOS-Transistor 7 fließt.
[0063] Es gibt eine allgemeine Tendenz,dass, wenn die Stromversorgungsspannung höher ist, der Schaltverlustdes MOS-Transistors erhöhtist. Gemäß der Motorsteuervorrichtung 38 dieserAusführungsformwird das ÜberhitzungszustandserfassungssignalSb ebenso auf den H-Pegel einge stellt, um den Gatewiderstand derAnsteuerschaltung 15 zu verringern und die Anstiegszeittr und die Abfallzeit tf zum Schaltungszeitpunkt zu verringern,um dadurch die PWM-Frequenz weiter nicht nur in dem Fall zu verringern,in dem der Überhitzungszustanddes MOS-Transistors erfasst ist, sondern ebenso in dem Fall, indem die Stromversorgungsspannung VB, die von der Batterie 3 zugeführt wird,gleich dem Schwellenwert VB1 oder mehr ist.
[0064] Wie oben beschrieben, wird in dem Überhitzungsvorstadium,in dem die Wahrscheinlichkeit, dass der MOS-Transistor 7 in den Überhitzungszustand übergeht,hoch ist, der Verlust des MOS-Transistors 7 verringert,und somit kann verhindert werden, dass der Übergang zur Überhitzungaufgrund der Zunahme der Stromversorgungsspannung VB auftritt. Derweitere Betrieb und die Wirkungsweise sind wie in der ersten Ausführungsform.
[0065] 5 zeigtden elektrischen Aufbau einer Motorsteuervorrichtung gemäß einerdritten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung. Dieselben Elementkomponenten wie in 1 sind mit denselben Bezugszeichenbezeichnet. Die in 5 gezeigteMotorsteuervorrichtung 41 unterscheidet sich von der Motorsteuervorrichtung 1,wie sie in 1 gezeigtist, beim Aufbau der Überhitzungserfassungsschaltung 42.Das heißt,die Überhitzungserfassungsschaltung 42 istmit einer Tastverhältniserfassungsschaltung 43 ausgestattetzum Erfassen des Tastverhältnissesdes PWM-Signals Sc. Die Spannung Vd, die einem Tastverhältnis entspricht,wird in den nicht-invertierenden Eingangsanschluss des Komparators 36 eingegeben,und die Schwellenwertspannungen Vd1, Vd2 werden in den invertierenden Eingangsanschlussdes Komparators 36 eingegeben. Die SchwellenwertspannungenVd1, Vd2 entsprechen den Tastverhältnisses D1, D2 (D1 > D2). Die Motorsteuervor richtung 41 kannzum Schutz vor Überstrommit einer Stromerfassungsschaltung ausgestattet sein zum Erfassendes Storms, der in dem MOS-Transistor 7 fließt.
[0066] Es gibt eine allgemeine Tendenz,dass, wenn das Tastverhältnisgrößer ist,der Verlust des MOS-Transistors erhöht ist. Entsprechend der Motorsteuervorrichtung 41 wirddas ÜberhitzungszustandserfassungssignalSb auf den H-Pegel gesetzt, um den Gatewiderstand der Ansteuerschaltung 15 zu verringern,und die Anstiegszeit tr und die Abfallzeit tf zum Schaltzeitpunktzu verringern, wodurch die PWM-Frequenz nicht nur in dem Fall, indem der Überhitzungszustanddes MOS-Transistors 7 erfasst ist, weiter verringert wird,sondern auch in dem Fall, in dem das Tastverhältnis des PWM-Signals Sc gleichdem Schwellenwert D1 oder mehr ist.
[0067] Wie oben beschrieben, wird der Verlustdes MOS-Transistors 7 indem Überhitzungsvorstadium verringert,in dem die Wahrscheinlichkeit, dass der MOS-Transistor 7 inden Überhitzungszustand übergeht,hoch ist, und somit wird der Übergangin den Überhitzungszustandaufgrund der Zunahme der Stromversorgungsspannung VB verhindert.Der restliche Betrieb und die Wirkungsweise sind gleich der erstenAusführungsform.
[0068] Die vorliegende Erfindung ist nichtauf obige Ausführungsformenbeschränkt,die mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben wurden, und folgende Modifikationenoder Erweiterungen könnenvorgenommen werden.
[0069] Zum Beispiel kann, um den Ansteuerzustand desMOS-Transistors 7 zu ändern, umdie Anstiegszeit tr und die Abfallzeit tf zu steuern, ein Verfahren desVerändernsder Stromsteuerfähigkeitder Gegentaktschaltungen 23 oder des Änderns der Gatesspannung anstattder Änderungdes Gatewiderstandes angenommen werden. Ferner wird in jeder der obenbeschriebenen Ausführungsformender Ansteuerzustand der Ansteuerschaltung 15 in zwei Stufen geändert durchden Anschlussstil der Gatewiderstände 24, 25,allerdings kann dieser in drei Stufen geändert werden. Ferner kann injeder der oben beschriebenen Ausführungsformen der Aufbau zumVerringern der PWM-Frequenz wenn erforderlich hinzugefügt werden.
[0070] Der Temperatursensor 33 oderdie Stromerfassungsschaltung 35 kann in der ersten AusführungsformAnwendung finden, der Temperatursensor 33 oder die Stromversorgungsspannungserfassungsschaltung 40 kannin der zweiten Ausführungsformverwendet werden und der Temperatursensor 33 oder die Tastverhältniserfassungsschaltung 43 kannin der dritten Ausführungsformverwendet werden.
[0071] Die Regelung um die MotorspannungVm mit der Soll-MotorspannungVr in Übereinstimmungzu bringen, kann entsprechend einer Situation ausgeführt werden,dass die Änderungder Stromversorgungsspannung VB groß ist oder Ähnliches. Das AnweisungssignalSa kann direkt das Tastverhältnisdes PWM-Signals S anweisen ohne die Motorspannung vorzugeben.
[0072] In der dritten Ausführungsformkann, wenn das Anweisungssignal Sa direkt das Tastverhältnis desPWM-Signals Sc anweist, das Anweisungssignal Sa (ein Signal, dasin die Spannung konvertiert wird, die dem Tastverhältnis entspricht)direkt in den Komparator 36 eingegeben werden.
[0073] Das Halbleiterschaltelement musskein MOS-Transistor sein, sondern kann ebenso ein Bipolartransistoroder ähnlichessein.
[0074] Der Motor 2 ist nicht aufeinen Ventilatormotor füreinen Wärmetauscherin einem Kühlsystemfür einFahrzeug beschränkt.
[0075] Die Beschreibung der Erfindung istlediglich beispielhaft und somit sind Änderungen, die nicht vom Wesender Erfindung abweichen im Schutzbereich der Erfindung. Solche Änderungensollen nicht als abweichend von dem Wesen und dem Schutzbereichder Erfindung erachtet werden.
权利要求:
Claims (11)
[1] Eine Motorsteuervorrichtung (1) mit einemHalbleiterschalterelement (7), das in einem Strompfad zueinem Motor (2) angeordnet ist; einer PWM-Steuereinheit(14) zum Erzeugen eines PWM-Signals mit einer vorbestimmten PWM-Frequenz; einerAnsteuerschaltung (15), um das Halbleiterschaltelement(7) dazu zu veranlassen eine Schaltoperation zwischen mehrerenAnsteuerzuständen auszuführen, unddas Halbleiterschaltelement (7) in einem PWM-Modus (Pulsweitenmodulation)gemäß dem PWM-Signalin einem angewiesenen Ansteuerzustand anzusteuern; einer Überhitzungszustandserfassungseinheit(16) zum Ausgeben eines Überhitzungszustandserfassungssignalsunter einer Bedingung, dass eine Temperatur des Halbleiterschaltelements(7) einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet und das Halbleiterschaltelement(7) in einen Überhitzungszustand odereinen Zustand verfällt,in dem die Wahrscheinlichkeit, dass das Halbleiterschaltelement(7) in den Überhitzungszustand übergehenwird, höherist als eine vorbestimmte Wahrscheinlichkeit; und einer Ansteuersteuereinheit(17) zum Anweisen eines Ansteuerzustandes des Halbleiterschaltelements(7) an die Ansteuerschaltung (15), so dass die Anstiegszeitund die Abfallzeit des Halbleiterschaltelements (7) während einerAusgabeperiode des Überhitzungszustandserfassungssignalskürzersind als die Anstiegszeit und die Abfallzeit des Halbleiterschaltelements(7) währendeiner Nichtausgabe-Zeitspannedes Überhitzungszustandserfassungssignals.
[2] Motorsteuervorrichtung (1) nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuersteuereinheit (17)die PWM-Steuereinheit (14) steuert, so dass die PWM-Frequenz während derAusgabezeitspanne des Überhitzungszustanderfassungssignals niedrigerist als die PWM-Frequenz währendder Nichtausgabe-Zeitspanne des Überhitzungszustandserfassungssignals.
[3] Motorsteuervorrichtung (1) nach Anspruch1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerschaltung (15)einen Widerstandswert eines Widerstandes (25) ändert, deran das Halbleiterschaltelement (7) angeschlossen ist, aufBasis einer Anweisung von der Ansteuersteuereinheit (17),um dadurch die Anstiegszeit und die Abfallzeit des Halbleiterschaltelements(7) zu ändern.
[4] Motorsteuervorrichtung (1) nach einem derAnsprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Überhitzungszustandserfassungseinheit(16) eine Temperaturerfassungseinheit (33) enthält, zumErfassen einer Temperatur des Halbleiterschaltelements (7)und Ausgeben des Überhitzungszustandserfassungssignalswährendeiner Zeitspanne, wenn die erfasste Temperatur den Schwellenwert überschreitet.
[5] Motorsteuervorrichtung (1) nach einem derAnsprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Überhitzungszustandserfassungseinheit(16) eine Stromerfassungseinheit (35) enthält zum Erfassen desStroms, der in dem Halbleiterschaltelement (7) fließt, undAusgeben des Überhitzungszustandserfassungssignalswährendeiner Zeitspanne, wenn der erfasste Strom einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
[6] Motorsteuervorrichtung (1) nach einem derAnsprüche1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Überhitzungszustandserfassungseinheit(16) eine Stromversorgungsspannungserfassungseinheit (40) zumAusgeben des Überhitzungszustandserfassungssignalswährendeiner Zeitspanne enthält, wenndie erfasste Stromversorgungsspannung einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
[7] Motorsteuervorrichtung (1) nach einem derAnsprüche1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Überhitzungszustandserfassungseinheit(16) das Überhitzungszustandserfassungssignalwährendeiner Zeitspanne ausgibt, wenn ein Tastverhältnis der PWM-Ansteuerung einenvorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
[8] Motorsteuervorrichtung (1) nach einem derAnsprüche1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Überhitzungszustandserfassungseinheit(16) ein Überhitzungszustandserfassungssignalausgibt, das zwei Schwellenwerte aufweist für eine Ausgabebeurteilung des Überhitzungszustandserfassungssignals undmit einer Hysteresecharakteristik gebracht wird.
[9] Motorsteuervorrichtung (1) nach einem derAnsprüche1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die PWM-Steuereinheit (14) mit einerMotorspannungserfassungseinheit (18) ausgestattet ist zumErfassen einer Spannung, die an den Motor (2) angelegtwird, und das Tastverhältnisdes PWM-Signals auf Basis einer angewiesenen Motorspannung und einererfassten Motorspannung bestimmt.
[10] Motorsteuervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis9, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (2) ein Ventilatormotorfür einenWärmetauscherin einem Kühlsystemeines Fahrzeugs ist.
[11] Motorsteuervorrichtung (1) nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, dass die PWM-Frequenz während derAusgabezeitspanne des Überhitzungszustandserfassungssignalsauf ein hörbaresFrequenzband eingestellt wird, um dadurch für den Menschen wahrnehmbarzu sein.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2010-12-09| 8110| Request for examination paragraph 44|
2015-04-21| R016| Response to examination communication|
2015-07-06| R002| Refusal decision in examination/registration proceedings|
2015-08-11| R003| Refusal decision now final|
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